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Rezension: Nur um dich lächeln zu sehen


Titel: Nur um dich lächeln zu sehen

Autorin: Emery Lord

Verlag: cbj

Seiten: 352

Format: Broschiert

Preis: 15,00€

Bewertung: 4/5

*Werbung/Rezensionsexemplar*

Inhalt:

Als Vivi neu nach Verona Cove kommt, das kleine Nest an der Westküste, spürt sie sofort: Hier ist ein Neuanfang möglich. Als ihr dann der hinreißende Jonah mit seinen phänomenalen Kochkünsten begegnet, verfällt sie ihm augenblicklich - und Jonah ihr. Mit unbändiger Lebenslust und einem Feuerwerk aus Gedanken und Gefühlen wirbelt Vivi durch Jonahs Leben und das seiner Familie. Und mit jedem Tag ihres Zusammenseins spürt Jonah die Last, die er seit dem Tod seines Vaters mit sich schleppt, leichter werden. Doch Vivis Dämonen sind mächtig, und obwohl dieser gleißende Sommer fast unbeschwert ist, wird er sie beide für immer verändern ...

Meine Meinung:

Als dieses Buch vor knapp 2 Jahren unter dem Titel "When we collided" erschien, wusste ich sofort, dass das eine Geschichte ist, die ich lesen möchte. Leider sammeln sich bei mir immer sehr viele Bücher auf der Wunschliste an und so ist dieses Buch dann doch wieder in Vergessenheit geraten. Mit der deutschen Übersetzung jedoch kam für mich die Chance endlich zu diesem Buch zu greifen und ich wünschte wirklich ich hätte es schon früher getan.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir wahnsinnig leicht, denn die beiden Hauptcharaktere Vivi und Jonah machten es einem wirklich nicht schwer sie in sein Herz zu schließen. Vivi ist eine aufgeweckte, chaotische und liebenswürdige Protagonistin voller Tatendrang, die Jonah aus seiner Alltagsroutine reißt und einen selbst schon bald mit ihrer positvien Art angesteckt. Aber auch Jonah ist ein toller Charakter. Er ist ein ruhiger und bodenständiger Mensch, der so ziemlich alles für seine Familie tun würde. Besonders gefiel mir an diesem Buch auch der Sichtwechsel der beiden Protagonisten, da es so viel einfacher war, sich in die beiden hineinzuversetzen, vor allem da einige Handlungen der beiden sonst ab und an hätten unverständlich sein können. Auch half es ihren Charakter an sich zu verstehen, da die beiden wirklich schon unglaublich viel durchmachen mussten.

Damit kommen wir jedoch auch schon zu meinem Kritikpunkt, denn manchmal wirkte das Buch durch die vielen Probleme der Charaktere, ein wenig vollgestopft. Knapp 350 Seiten sind eben einfach nicht genug um Themen wie psychische Krankheiten, Tod, Verlust und Geldprobleme abzuhandeln. Diese Flut an problematischen Themen schien mich dadurch manchmal förmlich zu erdrücken und ich hätte mir gewünscht die Autorin hätte sich für 1 oder 2 Themen entschieden, die sie dafür dann ausführlicher diskutiert hätte.

Nichtsdestotrotz war dieses Buch wunderschön und bittersüß. Das Setting war in der kleinen Stadt Verona Cove war wundervoll und nicht nur einmal wollte ich am liebsten die Koffer packen und selbst dorthin reisen. Auch gefiel mir das die Autorin die Geschichte möglichst realistisch, wenn auch mit sehr viel Drama auf einmal, gestaltet hat. Vor allem das Ende war berührend und nicht überzogen wie man es vielleicht hätte erwarten können.

Fazit:

Tolle Charaktere, ein wundervolles Setting und eine Geschichte mit Tiefgang machen dieses Buch zu einem herzzerreißend schönen Sommerroman. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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